Mumienharz und Schädelmoos
Der tote Mensch reduziert zum Medikament ist ein ungewohnter Anblick. Ekel und Neugierde mischen sich und regen zum Nachfragen an. Woher stammen all die Überreste und wer hat sie zum Medikament verarbeitet? Wie stellte man sich vor, dass diese Materialien heilen können? Wer hat eine solche Medizin wann und wo zu sich genommen? Die vorliegende Publikation soll eine Hilfe sein, Antworten auf diese Fragen zu finden. Sie führt ein in die Welt der „Menschenmedizin“, ein Thema, das bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüsst hat.
Mumienharz und Schädelmoos. Der Mensch als Arzneimittel. Jürgen Mischke. 2010, Eigenverlag
ISBN 978-3-033-02740-4
126 Seiten, CHF 14.-